In Luang Prabang sind wir aus Luang Nam Tha kommend um ca. 2:30 Nachts angekommen und haben nach der Tuktukfahrt ins Zentrum im einzigen GH eingecheckt, das noch offen hatte. Glücklicherweise gab's hier für 8€ die Nacht auch Kaffee, Tee und Bananen umsonst, wodurch wir uns das Frühstück sparten und direkt die Weiterfahrt nach Phonsavan für 6:00 Abends buchen konnten. Erlebt haben wir in den sechs wachen Stunden, die wir in Prabang waren wenig. Aus Langeweile sind wir zu Fuß durch das Zentrum und am Mekong entlang gelaufen, haben in einer französischen Bäckerei (fast) gutes Brot zum Mittag gegessen und sind auf einen Berg mit Tempel (hier steht auf jedem zweiten Berg nen Tempel) gestiegen, bevor wir beim Riesenbaguette für nen Euro unter den Pavillons der Straßenstände Schutz suchten. Dann gings auch schon wieder los mit Sack und Pack zur Busstation.
Insgesamt ist Luang Prabang eine kleine, verschlafene Stadt direkt am Mekong mit vielen auf Touristen ausgelegten Shops, Restaurants etc, der man ihre >50.000 Einwohner gar nicht anmerkt. Hier dürfen scheinbar auch Frauen den Zebrastreifen überqueren, auch sonst konnten interessante Verkehrsschilder ausgemacht werden und die seltsamen Motorrad-Tuktuks sind wie immer sehr verkehrssicher. Wenn man aber wie wir nicht schon wieder Trekken oder Elefanten reiten will, reichen 4h Sightseeing vollkommen aus.
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