Montag, 26. August 2013

The Never Ending Journey from Vientiane to Phnom Penh, Cambodia - German Stories featuring [Kong Lo] & [4000 Islands]

Halli Hallo ihr Lieben!
Soeben sind wir in unserem Guesthouse in Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha angekommen! Endlich mal wieder nen bisschen Zeit zum Schreiben und ich möchte euch wenigstens kurz erklären wie wir hier gelandet sind, nachdem wir in den letzten Tagen durch Himmel und Hölle gefahren sind (oh hört sich das tragisch an xD):

In Vientiane fing alles - as usual - mit einer kurzen Tuktukfahrt zum Busbahnhof an, auf der wir nen Deutschen kennen lernten, der uns nach der Fahrt schon wieder verließ und dem wir - hoffentlich - gute Info's über Indien geben konnten. Im Bus angekommen lernten wir direkt die nächsten Deutschen kennen, Eike und Kristina, zwei sehr kommunikative Studenten aus Essen und Julian, einen Reisenden der gerade aus Neuseeland kam. Die Busfahrt war dementsprechend sehr lustig und nachdem wir die Autobahn in Richtung Kong Lo Cave verlassen hatten auch ziemlich interessant und aufregend. Der Grund dafür: Regen, und zwar mehr als das übersättigte Erdreich aufnehmen kann. Die Straße war genauer gesagt eine Erlebnisreise für sich, denn etwa alle paar Kilometer versperrten große Erdrutsche den Weg, sodass der Bus am Rand der Fahrbahn daran vorbei manövrieren musste. Teilweise und gerade in Kurven sah man, dass das Erdreich unterhalb der Asphaltbahn ganz einfach fehlte und der Bus quasi über eine Betonbrücke fahren musste. Der Fluss, den man ab und zu im Tal sehen konnte, war so reißend und hoch, dass viele Bäume schon umgekippt oder mitgerissen waren. An drei Stellen war auch die Straße überschwemmt bzw. mit ziemlicher Strömung überflossen, doch auch diese Stellen meisterten wir. Wir beruhigten uns nur immer wieder gegenseitig damit, dass der Busfahrer wohl wisse, was er tut und das jeden Tag macht...bzw. wir beruhigten die anderen, denn wir sind mittlerweile schmerzfrei was sowas angeht. Währenddessen regnete es ununterbrochen weiter und durch Löcher im Busdach bzw. einen undichten Notausstieg tropfen auch Eike und ich auf unseren Gangplätzen stetig nasser.
Nach der wilden Fahrt kamen wir schließlich in der letzten richtigen Stadt vor der Cave an, wo so ziemlich alle Menschen außer uns fünf Touristen den Bus verließen, die ja noch bis zur Höhle direkt gebucht hatten. Planmäßig fuhr der Bus auch weiter in Richtung Ziel, doch stoppte in einem kleinen Dorf kurz vor Schluss unvermittelt. Auf unsere Nachfrage hin, was los sei, sagte man:"ooh, water. To cave not possible!"
Gut, also stiegen wir erstmal selber aus und machten uns ein Bild von der Umgebung. Schnell war klar, dass es hier außer Holzhütten,  Schweinen, Kühen und einfachen Bauern nichts gab. Der Busfahrer bot uns jedoch an, dass uns einer der Tuktukfahrer an der Straße weiter bis zur Höhle bringen könne. Kurze Zeit später bekam Eike ohne großen Kommentar einen Telefonhörer in die Hand und sprach mit der Busgesellschaft ab, dass wir dafür nur ca.1€ extra p.P. zahlen müssten. Weil wir ans Ziel kommen wollten, uns niemand sagen konnte ob die Höhle bei so viel Wasser geschlossen hat und es gerade nicht regnete war schnell beschlossen, dass wir umsteigen und weiter fahren. An diesem Punkt fing das Abenteuer erst richtig an!
Nachdem wir mit unseren Rucksäcken den hölzernen Anhänger des Gefährts bestiegen hatten, das seinerseits nur aus einem Zweitaktmotor auf zwei Trekkerreifen bestand und zwei Griffe besaß (einige kennen die Dinger vielleicht auch noch von Früher), gings mit erstaunlich hohen Tempo wieder los in Richtung Cave. Nach wenigen hundert Metern wurde das Tempo allerdings jäh gebremst, als das Wasser auf der Straße tiefer wurde, denn von beiden Reifen spritzte das braune Wasser uns sonst direkt auf Rucksäcke und Klamotten. Zuerst kamen wir im flachen Wasser an vielen Frauen vorbei, die am Straßenrand standen und als sei es vollkommen normal auf dem 'Grünstreifen' mit Netzen fischten. Außerdem winkten uns viele Kinder lächelnd zu (oder lachten uns aus, wie wir so gedrängt da standen). Schnell wurde das Wasser jedoch tiefer und nach weiteren 500m schaltete unser Fahrer, der scheinbar genausowenig wie wir fassen konnte, was er da gerade macht, den Motor ab nachdem ihm der ins Wasser eintauchende Keilriemen eine ordentliche Dusche verpasst hatte. Der Fahrer konnte natürlich kein einziges Wort Englisch und nach mehreren Versuchen sich mit uns zu unterhalten, wie wir mitten im oberschenkelhohen Wasser auf dem Anhänger stehen, die Standfläche gerade noch so 10cm von der Wasseroberfläche entfernt, holte er sein Handy raus und reichte es nach einigen Worten auf Lao wieder an Eike weiter, der erneut mit der Reisegesellschaft telefonierte. Ergebnis des Gesprächs, während dem uns ein Boot auf der STRASSE entgegen kam, war, dass wir für einen weiteren Euro mehr mit einem Boot weiter fahren könnten. Aus irgendeinem Grund kurbelte unser Fahrer nach dem Gespräch den Motor aber wieder an und fuhr weiter, bis wir schließlich so tief im Wasser waren, dass wir auch auf dem Anhänger schon fast drin standen (der Fahrer saß komplett im Wasser). Als er dann endlich auch einsah, dass die Straße mit seinem Gefährt unpassierbar war, hielt er wieder an und stieg ab. Ca. 2 Minuten später überholte uns das nun mit diversen Menschen und Motorrollern beladene, ziemlich kankelige Boot. Die kurze Diskussion mit dessen Fahrer ergab leider keine Auskunft darüber, wann er zurück kommen und uns abholen würde bzw. könne. Aus der Ungewissheit dessen und ob die Höhle überhaupt passierbar ist sowie der Tatsache, dass es wieder anfing zu regnen und nur noch eine halbe Stunde hell war, entschieden wir uns letztendlich dafür, nicht zu warten sondern umzukehren. Unser Fahrer hatte das auch nach kurzer Zeit verstanden und wollte den Motor zum Wenden wieder anschmeißen. Dabei ist ihm - Schockmoment - die Kurbel zum Starten ins Wasser gefallen, er hat sie aber nach kurzem, beherzt feuchtem Suchen zum Glück gefunden und das Wendemanöver wurde eingeleitet. Nachdem wir und unsere Rucksäcke dabei für kurze Zeit tatsächlich im Wasser standen nahmen wir wieder Fahrt auf, durch den stärker werdenden Regen zurück zum Dorf. Beim Rückweg bin ich mir übrigens ziemlich sicher, dass die Leute am Straßenrand, die Angler, Kinder und Passanten uns ausgelacht haben xD. Sei's drum, wir haben selber herrlich viel Spaß gehabt und sind wieder - wenn auch ziemlich durchnässt - aus dem Wasser raus gekommen und konnten auch gleich ein Tuktuk zum nächsten Dorf besteigen, wo wir nach einem ganzen Tag Busfahrt und Wasserabenteuer sehr froh waren, in einem Guesthouse einchecken und duschen zu können.
Wieder frisch trafen wir uns hinterher zum gemeinsamen Abendbrot und beim ersten Bier, das wir schon auf dem Weg zum vermeintlichen Stadtkern tranken, stellten wir uns dann auch mal vor. Für euch vielleicht unfassbar, dass wir das zuvor Beschriebene erlebt haben, ohne gegenseitig unsere Namen zu kennen, aber das passiert echt oft! Jedenfalls war der Stadtkern komplett dunkel und wir gingen im Regen zurück zu unserem GH, in dessen Restaurant wir dann bei Kerzenschein (der Strom war ausgefallen) und weiteren Bieren unser wohl verdientes Abendbrot (eher: Abendreis)  aßen und den Tag revue passieren ließen. Für das Licht in den Zimmern gab's vom Besitzer noch Kerzen, mit denen wir schließlich müde ins Bett gingen.

Am nächsten Morgen sah das Wetter unverändert aus, es hatte die ganze Nacht durchgeregnet, der Strom war immernoch weg und wir wollten finanziell und zeitlich nicht noch einen Versuch riskieren, die Höhle zu erreichen. Deshalb gings nach dem Frühstück direkt um acht zum Busbahnhof und von dort aus auf eine weitere halsbrecherische und nasse Fahrt. Diesmal war zwar die Straße etwas freier, wir saßen aber nicht in einem Bus (Buslinie existiert nicht), sondern für die Dauer von etwa 4 Stunden bewohnten wir mit Sack und Pack die Ladefläche eines Tuktuks und wegen der löchrigen Pläne und den vielen offenen Stellen in der Verkleidung sowie dem Dauerregen

wurden wir immer und immer nasser. Auch eine interessante Komponente der längsten Tuktukfahrt unserer Reise war, dass auf dem Weg ständig angehalten wurde, weil jemand zu- oder aussteigen wollte. Und obwohl das Gefährt mit uns fünf Europäern auf der Ladefläche anfangs schon halb voll schien, fanden abschnittsweise bis zu 18 Menschen samt Gepäck Platz, kalt wurde es also nicht! Endlich in Thakek, unserem Zwischenstopp angekommen, buchten wir direkt die Weiterfahrt zu den 4000 Islands im Süden des Landes und machten uns im Anschluss auf den Weg in die Stadt, wo wir größtenteils mit Essen und WiFi die Zeit tot schlugen. Pünktlich eine Stunde vor Abfahrt kamen wir wieder am Busbahnhof an, kauften noch Snacks und Getränke und weiter ging die Odyssee. Aber auch diese Busreise sollte etwas besonderes werden, nicht zuletzt weil in dem Bus gut 100 Pakete mit größtenteils unbekanntem Inhalt mitfuhren. Dennoch hatten wir alle eine eigene Bank und ich hatte mir sogar den Platz auf der 'Rammelbank' ergaunert, wo sonst nur unsere Rucksäcke lagen. Die ersten paar Stunden der Busfahrt bzw. so lange es noch hell war verbrachten wir mit Lesen, anschließend gab's süße Reiscracker zum Abendbrot und da ich mangels Handyakku und Wasserschaden im MVP-Player keine Musik hatte, blieb mir nach einem weiteren Kapitel mit Taschenlampe anschließend nur der Versuch zu Schlafen übrig. Das klappte mit so viel Platz auch echt gut, bis es schließlich gegen Mitternacht laut im Bus wurde. Irgendwo auf dem Weg in den Süden hatten wir inmitten von Pampa und Kühen vor einem Haus angehalten und der Busfahrer sowie zwei 6-10 Jahre alte Kinder die scheinbar hier wohnten fingen an, die Kartons aus dem Bus zu räumen. Vom Harndrang auch vor die Tür getrieben dachte ich mir als zweiter Tourist nach Kristina, dass man ja auch helfen könne, die teilweise echt schweren Pakete durch den Matsch ins Haus zu bringen und schnell halfen wir alle fünf tragen. Ein Paket nach dem anderen wanderte ins Haus und bald waren wir fertig. Gerade wollten wir wieder einsteigen, als uns der Busfahrer in Zeichensprache versuchte mitzuteilen, dass wir bis 6 Uhr morgens nicht weiterfahren sondern hier übernachten würden. Ungläubig sahen wir dabei zu, wie restlos alle Insassen den Bus verließen und sich mit Futons auf Tische und Bänke legten. Das war anders geplant... Auch Kevin und Kristina verließen schließlich den Bus um sich gemütlichere Schlafplätze im Haus zu suchen, ich blieb jedoch auf meiner Rückbank liegen und schlief dort bis zur Weiterfahrt am nächsten Morgen durch. Nach einer kurzen Frühstückspause dauerte die Fahrt tatsächlich nur noch ca. 2 Stunden und wir waren am Ziel, dem Fähranleger zu den 4000 Islands.
Hier im Süden von Laos wird der Mekong so breit, dass er fast Deltaförmig um die (in der Trockenzeit) 4000 Inseln herum fließt. In der Regenzeit sind es allerdings nur 23 Inseln (und einige Bäume), die hier aus dem Mekong steigen, weil der Wasserspiegel so hoch ist. Drei dieser Inseln sind touristisch erschlossen, dabei aber immernoch größtenteils natürlich und deswegen eine sehr willkommene Abwechslung zum Reise- und Sightseeingstress der letzten Wochen. Mit der Fähre, einem kleinen schmalen Boot, ließen wir uns hier auf die Insel Don Det übersetzen und wurden dort wunschgemäß im Süden der Insel abgesetzt, genau vor einigen einfachen Bambushütten. Mike, der Deutsche Besitzer kam auch direkt als er die Stimmen vernahm aus seinem Restaurant und bot uns an, unsere Rucksäcke zur Hostelsuche bei ihm unterzustellen. Wir fühlten uns direkt zuhause, doch auch wenn seine Bambushütten, er nannte sie 'Heritage Buildings' nur ca. 1€ pro Person und Nacht kosten sollten, waren sie keine Option, wollten wir doch nicht auf den Luxus einer eigenen Toilette verzichten. Er hat uns aber direkt auf die Pension 'vom Lutz', eines weiteren Deutschen hingewiesen, die wir letztendlich für 1,50€ p.P auch nahmen. Vor dem Beziehen der Hütten gings aber nochmal zu Mike zurück, wo wir das (furchtbar langsame) WiFi nutzten und auf den weitläufigen Liegeflächen im Restaurant einige Biere und unser Mittagessen genossen, während Chillout-Electro, der Mekong und die Palmen die Kulisse vervollständigten. ("Hast du Bier da? Und Frühstück?" ... "hmmh nee beides nicht, aber gebt mir ne Stunde, dann hab ich alles da!") Mike hat dann Himmel und Erde in Bewegung gesetzt, seine Tochter mit dem Roller Bier kaufen geschickt, selbiges später beim Nachbarn gegen kaltes getauscht und eine Stunde später waren wir satt und zufrieden, das Essen (Sunrise Surprise Omelette "hat nichts mit Drogen zu tun") war sehr gut und dass Beerlao schmeckt, muss ich kaum nochmal erwähnen. Insgesamt eine sehr angenehme Atmosphäre, in die man gerne zurückkommt. Nach viel zu langer Zeit sind wir dann zurück 'zum Lutz', haben geduscht und uns direkt in die Hängematten auf dem Balkon vor den Hütten gelegt, die Seele weiter baumeln lassen, das dritte Bier getrunken und gelesen. Schnell packte uns aber wieder der Hunger und es ging zu fünft zu Fuß an die Nordspitze der kleinen Insel, wo wir in einer Bar- den Sonnenuntergang zwischen viertausend (23) Inseln im Mekong direkt vor uns - erstmal noch nen Bier bzw. Whisky-Cola-Bull-Bucket tranken. Auf dem Weg dorthin wunderten wir uns über die Angebote einer Bar: Dass 'Happy Mojito' was mit Drogen zu tun hat, wurde uns schon zugetragen. Was allerdings 'Happy Happy' ist, werden wir wohl nie erfahren... Nachdem die Sonne im Mekong versunken war gings fix weiter in ein anderes Restaurant, wo wir uns bei Bier Nummer vier, fünf und sechs das Abendessen schmecken ließen. Das obligatorische 'Bier für den Heimweg' durfte natürlich auch nicht fehlen, um elf lagen wir aber dennoch - noch immer geschafft von der letzten Nacht im Bus - im Bett.

Der nächste Tag startete dennoch erst halb zehn mit dem Frühstück in Lutz Restaurant und wurde gefolgt von einem Gammeltag für Julian und Kevin bzw. einer Radtour für mich und die anderen beiden, die uns über die nächste Insel bis zu einem Viewpoint in Richtung Kambodscha sowie im Anschluss zu einem großen Wasserfall im Mekong führte, wo wir außerdem an einem kleinen Strand kurz badeten. Der Weg dorthin führte uns durch naturbelassenen Dschungel und entlang einer alten Bahntrasse. Gänzlich ohne Berge und insgesamt nur drei Stunden lang war die Radtour aber auch genug körperliche Aktivität für einen Tag und nach einer kurzen Dusche (geduscht wird hier allerdings auch mit Mekong-Wasser) ging's zurück zu Mike, wo wir den Prä-Abend verbrachten, eine Kleinigkeit aßen, uns mit Mike unterhielten und alte deutsche Musik hörten. Eike erntete auf seine Frage, ob wir es nicht auch komisch fänden, mitten in Laos deutsche Musik zu hören und den halben Tag bei Deutschen zu verbringen zwar Zustimmung, dennoch hat's aber mal sehr gut getan und der Abschied fiel ebenfalls ziemlich schwer. Zum Abendbrot ging's wieder 'zum Lutz', der uns sehr gutes Curry und zum Nachtisch noch Rice Pudding servierte. Auch nach dem Essen blieben wir noch lange sitzen, erzählten Geschichten und unterhielten uns mit Lutz über das Leben in Laos und wie man dazu kommt.

Da wir am heutigen Morgen jedoch schon um sieben ein Date zum Frühstück hatten, weil das Boot uns um acht wieder zum Festland brachte, gings wieder gegen elf ins Bett. Einige Zitate möchte ich euch aber nicht vorenthalten:

Nach dem Essen:
Eike:'Kevin, trinkst du noch ein Bier mit?...Oder teilst dir eins mit mir?'
Kevin:'Ja, teilen würde ich. Ein Bier und zwei Gläser!'
Lutz geht langsam in Richtung Kühlschrank...
Kevin überdenkt und ruft ihm hinterher:' Aaach das ist doch Schwachsinn! Zwei Bier'

Selber Abend, später:
Julian:' Boah Björn aber wirklich, auf den Fotos aus Indien siehst du aber mal überhaupt nicht so aus wie jetzt! Nicht mal wie nen Bruder!'

Kevin:' das beste Fisch-Barbecue hatten wir aber in Goa, da hatte ich Baby-Hai...Gut, baby-hai soll man ja nicht essen, das ist ja ne gefährdete Art'
...pause...
Eike:' Ja... der Babyhai ist auch die einzige Spezies, die nicht ausstirbt sondern einfach nur aus dem Alter raus wächst!'

Kristina:' boah Babyhai? Mit was isst man das, mit Kartoffeln?'

Eike (äfft):' die einzige Möglichkeit, die ich mir vorstelle grad dass jemand baby-hai bestellt ist wenn Kevin sagt:'Björn, teilst du dir nen Hai mit mir? Oder soll ich mir nen Babyhai alleine bestellen?'
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Nach einem ebenfalls schweren Abschied von Lutz und Julian (der noch länger in Laos bleibt) am nächsten Morgen wurde dann für uns vier der weite Weg nach Phnom Penh (unser nächstes Ziel) bzw. Siem Reap (Eike & Kristina) angetreten. Zur kambodschanischen Grenze waren es zwar nur 20 Minuten, die Busreise generell zog sich jedoch mal wieder über den ganzen Tag hin. Unterbrochen von einer Mittagspause, in der ich definitiv das schärfste Gericht seit Reisebeginn gegessen habe und mehreren Pinkelpausen kamen wir schließlich dort an, wo wir uns auch von den letzten beiden Reisebegleitern trennen mussten. Sooh viele Abschiede in so kurzer Zeit :-( aber mir fällt sowas immer ziemlich leicht, ist auch bestimmt nicht endgültig ;-). Die letzten zwei Stunden im Bus gingen auch noch fix rum und 'schon' um neun waren wir in Phnom Penh. Bereits kurz nachdem die letzten beiden ausgestiegen sind haben wir während der Fahrt zwei Mädels kennen gelernt, mit denen wir uns bei Ankunft direkt nen Tuktuk zum Narin 2 Guesthouse geteilt haben, das in den nächsten Tagen unsere Heim darstellt. Nach dem Nationalgericht 'Amok' zum Abendbrot und einem schon ziemlich unheimlichen Marsch zum nächsten ATM geht's jetzt erstmal ins Bett!   Und soviel darf ich schonmal verraten: Im nächsten Blogeintrag kommt es zu einem (un)verhofften Wiedersehen mit einem unserer liebsten Reisebegleiter :-) Ihr dürft also gespannt sein! Bis dahin, Gute Nacht und liebe Grüße,

Björn

1 Kommentar:

  1. Jungs, gerne wieder, war ein großer, teil zielloser Spaß. Für demnächst: Stellt das Beerlao kalt und bestellt schon mal einen großen Weißen, wir teilen den dann! Bestes aus Siem Reap, Eike

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